Ab dem 02.01.2023 steht Ihnen das Metoba-Team wieder zur Verfügung.
Metalloberflächenveredelung in Perfektion
Die Bandveredelung kommt bei sogenannten Reel-to-Reel-Produkten, wie etwa Stanzstreifen, gegurteten Stiften und Vollbändern zum Einsatz.
Bei Metoba wird ausschließlich auf modernsten, selbst konzipierten Bandgalvanik-Anlagen gefertigt − ein Garant für die Erfüllung Ihrer Anforderungen an Qualität, Flexibilität und Zuverlässigkeit.
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Lose geschüttete Stanz- und Drehteile werden bei diesem Verfahren in rotierenden Trommeln galvanisiert. Fast alle Anlagen wurden von uns selbst entwickelt und erstellt.
Das ermöglicht die Umsetzung aktuellsten Know-hows und schnelles, flexibles Reagieren auf die Anforderungen unserer Kunden.
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Unsere Gestellanlagen-Technologie macht es möglich, empfindliche oder schwere Einzelteile, die für eine Trommelveredelung ungeeignet sind, in gleichbleibend hoher Qualität zu veredeln und optimal zu kontaktieren.
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Haupteinsatzgebiet der in unserem Hause entwickelten Metoba-Selektiv-Technologie ist die partielle Vergoldung von Schüttgutkontakten.
Durch Einsatz der MST wird ein hohes Edelmetalleinsparpotential, verbunden mit einem sehr hohen Maß an Selektivität der Beschichtung, erreicht.
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Mit unseren Sonderverfahren sind wir in der Lage, auch auf die individuellsten Anforderungen schnell und flexibel reagieren zu können.
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Ansprechpartner
Newsblog
Zum inzwischen 12. Mal trafen sich rund 70 Vertreter von Galvaniken aus der Region beim Südwestfälischen Oberflächentag (SWOT) in der SIHK zu Hagen. Einmal im Jahr lädt die SIHK zu Hagen gemeinsam mit der Bezirksgruppe Iserlohn der Deutschen Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e.V. Inhaber und Mitarbeiter/innen von Galvaniken zu Fachvorträgen mit Erfahrungsaustausch ein. Unter Moderation von Dr. Sven Hering von der Metoba Metalloberflächenbearbeitung GmbH aus Lüdenscheid standen zwei eher technische Vorträge zwei mehr managementorientierten Themen gegenüber. Markus Roth von der Roth Technik GmbH aus Sulgen in der Schweiz stellte eine automatisierte Bestückung von Galvanisiergestellen vor. Diese Anlage wurde für rd. 60 verschiedene Artikel bei einem Gesamtdurchsatz von 15 Mio. Stück pro Jahr realisiert. Die Möglichkeiten des Einsatzes von Großwärmepumpen und der Solarthermie in der Oberflächentechnik beleuchtete Mateo Jesper von der Universität Kassel. Anhand von Beispielen aus der Industrie zeigte er auf, welche Einsparpotentiale von fossilen Energieträgern und damit auch Reduktion des CO2 Ausstoßes mit diesen Technologien möglich sind. Amortisationszeiten für die erforderlichen Investitionen lägen auch wegen der gestiegenen Energiekosten mittlerweile zwischen 2 bis 5 Jahren. Oliver Brenscheidt von der Brenscheidt Galvanik Service GmbH in Sundern warb in seinem Vortrag „Kommunikationsfalle Audit: Die Galvanik als natürlicher Feind des Auditors aus der Serienfertigung“ dafür, sich in die Erfahrungswelt der Auditoren zu versetzen. So gäbe es bei Galvanisierungsprozessen eine ungleich höhere Anzahl an Parametern als beispielsweise bei einem Stanzprozess, bei dem sich das Werkzeug nach dem letzten Hub einer Serie und Unterbrechung vor dem ersten einer neuen Serie nicht verändert. Durch Veränderung des eigenen Mindsets hin zu einem progressiven Umgang mit Audits ergäben sich immer wieder große Chancen, in seinen Prozessen besser zu werden. Dieter Lenzenhuber von der MacDermid Enthone GmbH aus Langenfeld zeigte die Wichtigkeit des aktiv vorbeugenden Brandschutzes gerade auch in Galvaniken auf. So seien die Investitionen in Technik, Wartung und Instandhaltung zur Vermeidung von Bränden eher überschaubar gegenüber den Kosten und Verlusten aus dem direkten Brandschaden sowie dem Betriebsausfall - aus heutiger Erfahrung 2 Jahre plus X - und möglicher Umweltschadensbeseitigung. Er warb dafür, die Mitarbeiter durch einen wertschätzenden Umgang mit Rückmeldungen zu Missständen oder Problemen aktiv in die Brandvorsorge einzubinden. Im Anschluss an die Vorträge nahmen die Anwesenden noch die Gelegenheit wahr, sich mit den Referenten und untereinander zum Gehörten auszutauschen. Infos zum Bild: Bildzeile (v.l.n.r.): Dr. Fabian Schleithoff (SIHK), Oliver Brenscheidt, Markus Roth, Dr. Sven Hering, Guido Bruch (BG Iserlohn der DGO), Claus Hegewaldt (SIHK) und Dieter Lenzenhuber; nicht auf dem Bild Mateo Jesper Quellen: Bild: Nicolas Stange (SIHK zu Hagen) Text: Claus Hegewaldt (SIHK zu Hagen) Link: 12. Südwestfälischer Oberflächentag am 23.05.23 in der SIHK zu Hagen | DGO (dgo-online.de)
Zum inzwischen 12. Mal trafen sich rund 70 Vertreter von Galvaniken aus der Region beim Südwestfälischen Oberflächentag (SWOT) in der SIHK zu Hagen.
Einmal im Jahr lädt die SIHK zu Hagen gemeinsam mit der Bezirksgruppe Iserlohn der Deutschen Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e.V. Inhaber und Mitarbeiter/innen von Galvaniken zu Fachvorträgen mit Erfahrungsaustausch ein. Unter Moderation von Dr. Sven Hering von der Metoba Metalloberflächenbearbeitung GmbH aus Lüdenscheid standen zwei eher technische Vorträge zwei mehr managementorientierten Themen gegenüber. Markus Roth von der Roth Technik GmbH aus Sulgen in der Schweiz stellte eine automatisierte Bestückung von Galvanisiergestellen vor. Diese Anlage wurde für rd. 60 verschiedene Artikel bei einem Gesamtdurchsatz von 15 Mio. Stück pro Jahr realisiert. Die Möglichkeiten des Einsatzes von Großwärmepumpen und der Solarthermie in der Oberflächentechnik beleuchtete Mateo Jesper von der Universität Kassel. Anhand von Beispielen aus der Industrie zeigte er auf, welche Einsparpotentiale von fossilen Energieträgern und damit auch Reduktion des CO2 Ausstoßes mit diesen Technologien möglich sind. Amortisationszeiten für die erforderlichen Investitionen lägen auch wegen der gestiegenen Energiekosten mittlerweile zwischen 2 bis 5 Jahren.
Oliver Brenscheidt von der Brenscheidt Galvanik Service GmbH in Sundern warb in seinem Vortrag „Kommunikationsfalle Audit: Die Galvanik als natürlicher Feind des Auditors aus der Serienfertigung“ dafür, sich in die Erfahrungswelt der Auditoren zu versetzen. So gäbe es bei Galvanisierungsprozessen eine ungleich höhere Anzahl an Parametern als beispielsweise bei einem Stanzprozess, bei dem sich das Werkzeug nach dem letzten Hub einer Serie und Unterbrechung vor dem ersten einer neuen Serie nicht verändert. Durch Veränderung des eigenen Mindsets hin zu einem progressiven Umgang mit Audits ergäben sich immer wieder große Chancen, in seinen Prozessen besser zu werden.
Dieter Lenzenhuber von der MacDermid Enthone GmbH aus Langenfeld zeigte die Wichtigkeit des aktiv vorbeugenden Brandschutzes gerade auch in Galvaniken auf. So seien die Investitionen in Technik, Wartung und Instandhaltung zur Vermeidung von Bränden eher überschaubar gegenüber den Kosten und Verlusten aus dem direkten Brandschaden sowie dem Betriebsausfall – aus heutiger Erfahrung 2 Jahre plus X – und möglicher Umweltschadensbeseitigung. Er warb dafür, die Mitarbeiter durch einen wertschätzenden Umgang mit Rückmeldungen zu Missständen oder Problemen aktiv in die Brandvorsorge einzubinden.
Im Anschluss an die Vorträge nahmen die Anwesenden noch die Gelegenheit wahr, sich mit den Referenten und untereinander zum Gehörten auszutauschen.
Infos zum Bild: Bildzeile (v.l.n.r.): Dr. Fabian Schleithoff (SIHK), Oliver Brenscheidt, Markus Roth, Dr. Sven Hering, Guido Bruch (BG Iserlohn der DGO), Claus Hegewaldt (SIHK) und Dieter Lenzenhuber; nicht auf dem Bild Mateo Jesper
Quellen: Bild: Nicolas Stange (SIHK zu Hagen) Text: Claus Hegewaldt (SIHK zu Hagen) Link: 12. Südwestfälischer Oberflächentag am 23.05.23 in der SIHK zu Hagen | DGO (dgo-online.de)
Auch beim diesjährigen Anwenderkongress Steckverbinder sind wir als Aussteller vertreten und freuen uns auf Ihren Besuch und spannende Gespräche. Mehr Informationen erhalten Sie unter diesem Link.
Auch beim diesjährigen Anwenderkongress Steckverbinder sind wir als Aussteller vertreten und freuen uns auf Ihren Besuch und spannende Gespräche.
Mehr Informationen erhalten Sie unter diesem Link.
Die Rahmedetalbrücke, der dadurch verursachte innerstädtische Verkehr, Energieversorgung und -preise sowie der abgestürzte SIHK-Geschäftsklima-index waren die zentralen Themen, die beim Lüdenscheider Wirtschaftsgespräch der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) aus verschiedenen Blickrichtungen angesprochen wurden. SIHK-Vizepräsident Dr. Frank Hoffmeister (Schrauben Betzer), Dr. Sven Hering (Metoba), Marco Schwarzkopf (Bettenhaus Neumann), Lisa-Marie Sturm-Benkenstein (Spedition Lixfeld) und Volker Neumann (Stadtwerke Lüdenscheid) beleuchteten in kurzen Statements die Lage der Region aus verschiedenen Blickwinkeln. Der Lüdenscheider Bürgerbeauftragte Sebastian Wagemeyer ging in seinen Ausführungen zum aktuellen Stand in Sachen Brücke davon aus, dass die Sprengung vermutlich im Januar 2023 stattfinden werde. Neben der fast alles überlagernden Problematik Brücke und Verkehr wurden zusätzlich die Themen fehlende Fachkräfte trotz nicht selten guter Auftragslagen, schwierig zu beschaffende Vorprodukte, Preissteigerungen in fast allen Bereichen (Material, Energie etc.) sowie „Brückenzuschläge“ im Logistikbereich angesprochen. Beim Blick auf die Energieversorgung machte Volker Neumann den Anwesenden Mut, da er glaube, dass sich die Lage aufgrund gut gefüllter Gasspeicher für den kommenden Winter entspannen werde. Marco Schwarzkopf warb dafür, in der Brückenthematik auch Chancen für die Innenstadt und den Handel zu finden. Er habe inzwischen neue Kunden dazugewonnen, die sonst nach Dortmund oder Münster gefahren wären. In Richtung Bürgermeister Sebastian Wagemeyer warb Dr. Hering dafür, die Stadtverwaltung möge Standortnachteile im Rahmen ihrer Möglichkeiten z. B. durch schnelle Genehmigungsverfahren und noch mehr wirtschaftsfreundliche Entscheidungen ausgleichen. SIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Ralf Geruschkat berichtete in seinem Statement unter anderem über die aktuelle Konjunkturumfrage der Kammer. So sei der SIHK-Geschäftsklimaindex auf den zweitschlechtesten jemals gemessenen Wert abgestürzt. Es gäbe viel Pessimismus und Unzufriedenheit – insbesondere mit dem Fortschritt beim Brücken-Neubau. „Was die Planungs- und Genehmigungsverfahren angeht, hätten wir uns etwas anderes erhofft, als wir es aktuell bei der Rahmedetalbrücke erleben“, sagte Geruschkat, „gerade mit Blick darauf, dass dies nicht der letzte Ersatzbau einer Autobahnbrücke sein wird.“ Bild: Referenten beim Lüdenscheid SIHK-Wirtschaftsgepräch (v. l. n. r.): Bürgerbeauftragter Sebastian Wagmeyer, SIHK-Vize-Präsident Dr. Frank Hoffmeister (Schrauben Betzer GmbH & Co. KG), Dr. Ralf Geruschkat (Hauptgeschäftsführer der SIHK zu Hagen), Lisa Sturm-Benkenstein (Paul Lixfeld Spedition GmbH), Dr. Sven Hering (Metoba Metalloberflächenbearbeitung GmbH), Marco Schwarzkopf (Bettenhaus Neumann – Der Bettenfritze e.K. Inh. Marco Schwarzkopf), Volker Neumann (Stadtwerke Lüdenscheid GmbH). © Claus Hegewaldt
Die Rahmedetalbrücke, der dadurch verursachte innerstädtische Verkehr, Energieversorgung und -preise sowie der abgestürzte SIHK-Geschäftsklima-index waren die zentralen Themen, die beim Lüdenscheider Wirtschaftsgespräch der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) aus verschiedenen Blickrichtungen angesprochen wurden.
SIHK-Vizepräsident Dr. Frank Hoffmeister (Schrauben Betzer), Dr. Sven Hering (Metoba), Marco Schwarzkopf (Bettenhaus Neumann), Lisa-Marie Sturm-Benkenstein (Spedition Lixfeld) und Volker Neumann (Stadtwerke Lüdenscheid) beleuchteten in kurzen Statements die Lage der Region aus verschiedenen Blickwinkeln. Der Lüdenscheider Bürgerbeauftragte Sebastian Wagemeyer ging in seinen Ausführungen zum aktuellen Stand in Sachen Brücke davon aus, dass die Sprengung vermutlich im Januar 2023 stattfinden werde. Neben der fast alles überlagernden Problematik Brücke und Verkehr wurden zusätzlich die Themen fehlende Fachkräfte trotz nicht selten guter Auftragslagen, schwierig zu beschaffende Vorprodukte, Preissteigerungen in fast allen Bereichen (Material, Energie etc.) sowie „Brückenzuschläge“ im Logistikbereich angesprochen. Beim Blick auf die Energieversorgung machte Volker Neumann den Anwesenden Mut, da er glaube, dass sich die Lage aufgrund gut gefüllter Gasspeicher für den kommenden Winter entspannen werde. Marco Schwarzkopf warb dafür, in der Brückenthematik auch Chancen für die Innenstadt und den Handel zu finden. Er habe inzwischen neue Kunden dazugewonnen, die sonst nach Dortmund oder Münster gefahren wären. In Richtung Bürgermeister Sebastian Wagemeyer warb Dr. Hering dafür, die Stadtverwaltung möge Standortnachteile im Rahmen ihrer Möglichkeiten z. B. durch schnelle Genehmigungsverfahren und noch mehr wirtschaftsfreundliche Entscheidungen ausgleichen.
SIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Ralf Geruschkat berichtete in seinem Statement unter anderem über die aktuelle Konjunkturumfrage der Kammer. So sei der SIHK-Geschäftsklimaindex auf den zweitschlechtesten jemals gemessenen Wert abgestürzt. Es gäbe viel Pessimismus und Unzufriedenheit – insbesondere mit dem Fortschritt beim Brücken-Neubau. „Was die Planungs- und Genehmigungsverfahren angeht, hätten wir uns etwas anderes erhofft, als wir es aktuell bei der Rahmedetalbrücke erleben“, sagte Geruschkat, „gerade mit Blick darauf, dass dies nicht der letzte Ersatzbau einer Autobahnbrücke sein wird.“
Bild: Referenten beim Lüdenscheid SIHK-Wirtschaftsgepräch (v. l. n. r.): Bürgerbeauftragter Sebastian Wagmeyer, SIHK-Vize-Präsident Dr. Frank Hoffmeister (Schrauben Betzer GmbH & Co. KG), Dr. Ralf Geruschkat (Hauptgeschäftsführer der SIHK zu Hagen), Lisa Sturm-Benkenstein (Paul Lixfeld Spedition GmbH), Dr. Sven Hering (Metoba Metalloberflächenbearbeitung GmbH), Marco Schwarzkopf (Bettenhaus Neumann – Der Bettenfritze e.K. Inh. Marco Schwarzkopf), Volker Neumann (Stadtwerke Lüdenscheid GmbH).
© Claus Hegewaldt